SEO Keyword Analyse: Wie Du die richtigen Keywords findest und Deine Sichtbarkeit steigerst

Im Herzen jeder erfolgreichen SEO- und Online-Marketing-Strategie steht eine durchdachte Keyword-Analyse. Sie ermöglicht es Unternehmen, ihre digitale Sichtbarkeit gezielt zu verbessern, indem sie den Content genau auf die Suchanfragen ihrer Zielgruppe abstimmen.

Eine effektive Keyword-Analyse hilft zudem, die Wettbewerbsfähigkeit in den SERPs zu erhöhen, indem sie Einblicke in die Strategien der Konkurrenz bietet und Potenziale zur Differenzierung aufzeigt.

Langfristig unterstützt sie die Entwicklung einer robusten SEO-Strategie, die flexibel auf Veränderungen in Suchalgorithmen und Nutzerverhalten reagieren kann.

Wie du eine Keyword Recherche richtig angehst, welche Tools du nutzen kannst und welche Fallstricke zu vermeiden sind, lernst du in diesem Beitrag! Beginnen wir mit ein paar Vorüberlegungen.

Grundlagen: Die Customer Journey verstehen

Die Customer Journey umfasst alle Phasen, die ein potenzieller Kunde von der ersten Wahrnehmung eines Bedürfnisses bis zum Kauf eines Produkts oder einer Dienstleistung durchläuft. Versteht man diese Reise, kann man die Keyword-Strategie effektiv darauf ausrichten, um in jeder Phase präsent zu sein:

1. Bewusstsein (Awareness)

In dieser Phase wird der potenzielle Kunde erstmals auf ein Bedürfnis, Problem oder Interesse aufmerksam.

• Keyword-Beispiel: „Warum ist Schlaf wichtig?“ – Dies ist typisch für Nutzer, die sich erstmalig mit dem Thema Schlafqualität auseinandersetzen.

2. Erwägung (Consideration)

Der Kunde erkennt sein Bedürfnis oder Problem und sucht nach Lösungen oder Optionen.

• Keyword-Beispiel: „Beste Methoden für besseren Schlaf“ – Hier sucht der Nutzer nach spezifischen Lösungen für sein erkanntes Problem.

3. Entscheidung (Decision)

Nach der Bewertung der Optionen ist der Kunde bereit, eine Entscheidung zu treffen und sucht nach dem besten Produkt oder der besten Dienstleistung.

• Keyword-Beispiel: „Bewertungen von Schlaf-Apps“ – An diesem Punkt vergleicht der Kunde verschiedene Produkte oder Dienstleistungen, um eine Kaufentscheidung zu treffen.

4. Kauf (Purchase)

Die Entscheidung ist gefallen, und der Kunde führt den Kauf durch.

• Keyword-Beispiel: „Wo kann ich die XYZ Schlaf-App kaufen?“ – Der Kunde ist bereit zu kaufen und sucht nach einem Ort oder Weg, dies zu tun.

5. Nachkaufphase (Post-Purchase)

Der Kunde hat das Produkt oder die Dienstleistung erworben und sucht nach Informationen zur optimalen Nutzung oder zum Kundenservice.

• Keyword-Beispiel: „Wie verwende ich die XYZ Schlaf-App?“ – Hier sucht der Kunde nach Anleitungen oder Unterstützung, um das Beste aus seinem Kauf herauszuholen.

Durch das Verständnis dieser Phasen und die Ausrichtung deiner Keyword-Strategie darauf kannst du deine Zielgruppe in jedem Schritt ihrer Reise effektiv erreichen und ansprechen.

Grundlagen: Suchintention und Keyword Arten

Wie wir am Beispiel der Customer Journey gesehen haben, gibt es also unterschiedliche Bedürfnisse in jeder Phase. Es gibt also unterschiedliche Suchintentionen und „Keyword Arten“.

Die Suchintention hinter einem Keyword ist entscheidend für die Optimierung und das Content-Marketing. Man unterscheidet hauptsächlich zwischen vier Arten von Suchintentionen:

• Informational: Der Nutzer sucht nach Informationen. Beispiele: „Was ist SEO?“, „Symptome von …“.
• Navigational: Der Nutzer sucht nach einer spezifischen Website oder Seite. Beispiel: „Facebook Login“.
• Transactional: Der Nutzer hat die Absicht, eine Aktion durchzuführen, z.B. einen Kauf. Beispiel: „iPhone 12 kaufen“.
• Commercial Investigation: Der Nutzer möchte kaufen, ist aber noch in der Vergleichs- oder Entscheidungsphase. Beispiel: „beste DSLR-Kamera 2023“.

Beispiele für verschiedene Keyword-Arten und deren Einsatzmöglichkeiten

Die Auswahl der Keywords sollte stets die Suchintention berücksichtigen, um Content zu erstellen, der die Nutzer in ihrer jeweiligen Phase der Customer Journey abholt:

• Informational: Blogbeiträge, Anleitungen, FAQs.
• Navigational: Optimierung der Meta-Tags und Inhalte für Markennamen oder spezifische Produkte.
• Transactional: Produktseiten, Angebotsseiten mit starken Call-to-Actions.
• Commercial Investigation: Vergleichsseiten, Bewertungen, Testberichte.

Indem man Keywords entsprechend ihrer Art und der zugrundeliegenden Suchintention auswählt und einsetzt, kann man die Effektivität seiner SEO- und Content-Marketing-Bemühungen erheblich steigern.

Start der Keyword Recherche

Soweit zu den Grundlagen. Wo fange Ich jetzt an, fragst Du dich vielleicht?

Um mit der Keyword Analyse zu starten solltest Du dir ein (oder mehrere) Tools zur Hilfe nehmen. Damit bekommst Du mehr Ideen, wichtige Daten und wirst wesentlich schneller vorankommen.

Tools zur Keyword Analyse

Die Landschaft der Tools für die Keyword-Analyse ist vielfältig, von kostenlosen bis zu kostenpflichtigen Optionen, die jeweils einzigartige Funktionen und Daten bieten. Hier sind einige der am häufigsten verwendeten Tools:

• Google Keyword Planner (Kostenlos): Ein kostenfreies Tool, das speziell für Werbetreibende entwickelt wurde, aber auch wertvolle Einblicke in das Suchvolumen und die Wettbewerbsfähigkeit von Keywords bietet.
• Google Autocomplete Vorschläge (Kostenlos): Öffne einfach die Google Suche und beginne zu tippen, Du wirst automatisch Vorschläge erhalten. Allerdings ohne jegliche Daten.
• Ubersuggest: Bietet umfangreiche Keyword-Daten, einschließlich Suchvolumen, Wettbewerb und saisonalen Trends, und ist in einer kostenlosen Basisversion verfügbar.
• Semrush: Ein umfassendes SEO-Tool, das detaillierte Informationen zu Keywords, Konkurrenzanalyse und mehr bietet. Es ist besonders nützlich für die Tiefenanalyse und erfordert ein Abonnement.
• Ahrefs: Ähnlich wie SEMrush bietet Ahrefs eine Fülle von Daten zu Keywords, Backlinks und Wettbewerbern, ideal für eine gründliche SEO-Analyse.
• Sistrix: Bietet ebenfalls viele Daten, speziell für den Deutschen Markt.

Tipp: Insofern Deine Website bereits ein paar Rankings aufweist und mit der Google Search Console verbunden ist, solltest Du auch hier einen Blick hinein werfen. Du bekommst sehr zuverlässige Daten bzgl. dem Suchvolumen (Impressionen) und kannst vielleicht ein paar interessante Keywords entdecken.

Beginne mit einer breiten Suche

Egal welches Tool Du nun vor dir hast, beginne jetzt mit einer sehr unspezifischen Suche um ein Gefühl dafür zu bekommen und Dir weitere Vorschläge anzusehen.

Nehmen wir an Du verkaufst Haustüren, dann könntest Du deine Keyword Analyse so am Beispiel Semrush starten:

Fällt Dir etwas auf? Wir bekommen direkt mehrere Vorschläge, mit ganz unterschiedlichen Intentionen:

Mit „Haustür kaufen“ haben wir ein Transactional Keyword mit Kaufabsicht, allerdings ist es noch sehr unspezifisch und der Nutzer wird sich wahrscheinlich erstmal unterschiedliche Optionen ansehen wollen.

Mit „Haustür einstellen“ haben wir ein klassisches Informational Keyword, die Kaufabsicht wird hier sehr gering sein.

Bei „Haustüren mit Seitenteil“ wird es schon etwas konkreter. Hier hat der Nutzer schon eine genauere Vorstellung davon, was er haben möchte. Man spricht hier von Long-Tail-Keywords. Diese haben ein geringeres Suchvolumen aber konvertieren in aller Regel deutlich besser.

Sammel alle Keywords in einer Liste

Du solltest nun sämtliche Keywords die für Dich interessant sind in einer Liste sammeln. Tools wie Ahrefs und Semrush machen dir das sehr einfach.

Falls Du mit dem Google Keyword Planner arbeitest kannst Du natürlich auch alles in einer CSV selbst verwalten.

Berücksichtige bei diesem Schritt auch Daten zum Suchvolumen und Keyword-Difficulty (insofern verfügbar). Wir kommen später nochmal darauf zurück.

Keywords organisieren

Vermutlich hast Du jetzt eine sehr lange Liste mit Dutzenden oder Hunderten Keywords vor Dir. Da müssen wir jetzt Ordnung rein bringen.

Hier gibt es verschiedene Möglichkeiten. Ich persönlich starte mit einer Gruppierung der Keywords nach Themen und Sub-Topics.

Gliederung nach Themen

Diese Gruppierung hilft dabei, einen Überblick darüber zu bekommen, welche Bereiche Deiner Website oder welches Angebot Du mit Deinem Content abdecken kannst. Betrachte dabei, welche Keywords ähnliche Themen oder Fragen ansprechen und ordne sie entsprechend zu.

Beispiel: Wenn Du eine Website zum Thema Gesundheit und Fitness betreibst, könnten Deine Hauptthemencluster „Ernährung“, „Workout-Routinen“ und „Schlafhygiene“ sein. Unter dem Cluster „Ernährung“ könnten sich dann Unterthemen wie „gesunde Rezepte“, „Ernährungspläne“ und „Nahrungsergänzungsmittel“ befinden.

Gleichzeitig solltest Du in deiner Keywordliste auch die Suchintention vermerken. Semrush bietet dieses Feature bereits von Haus aus an, auch wenn die Gruppierung nicht immer zu 100% stimmt. Checke das also nochmal gegen:

Diese Information werden wir später noch benötigen wenn es darum geht, aus der Keyword Liste einen Redaktionsplan zu erstellen.

Priorisierung der Keywords

Die Priorisierung von Keywords ist ein entscheidender Schritt in der Keyword Analyse, der darüber entscheidet, wie effektiv du deine Ressourcen einsetzt, um die Sichtbarkeit deiner Website zu maximieren und relevante Leads zu generieren.

Sämtliche informativen Keywords sollten wir erstmal hinten anstellen.

Jetzt wird es allerdings etwas schwieriger. Wie priorisieren wir innerhalb unserer Keywords mit hoher Kaufintention?

Rentabilität von Keywords abschätzen

Die Rentabilität eines Keywords gibt an, wie wahrscheinlich es ist, dass Suchanfragen zu Konversionen führen. Dies hängt eng mit der Suchintention zusammen und kann zum Beispiel durch die Analyse des CPC (Cost-per-Click) und des Suchvolumens abgeschätzt werden.

Keywords mit einem hohen CPC in Google Ads sind oft rentabel, da Werbetreibende bereit sind, viel für Klicks zu zahlen. Das bedeutet, dass hinter diesen Keywords eine starke Kaufabsicht steht.

Ein Keyword wie „kaufen Kaffeemaschine online“ mit einem hohen CPC und einem soliden monatlichen Suchvolumen könnte ein Indikator für eine hohe Rentabilität sein.

Hierfür solltest Du Deine Zielgruppe sowie die Stärken & Schwächen deines Produktes sehr gut kennen, um besser abschätzen zu können, welche Keywords besonders gut passen.

Allerdings müssen wir noch einen zweiten Faktor berücksichtigen: Besonders lukrative Keywords sind natürlich meist auch stark umkämpft. Haben wir hier denn überhaupt eine realistische Chance auf ein Ranking?

Ranking Chancen richtig einschätzen

Um abschätzen zu können, wie schwierig es wird für ein bestimmtes Keyword zu ranken, gibt es mehrere Ansätze.

Keyword Difficulty Score

Die meisten Keyword Analyse Tools bieten von Haus aus eine eigene Einschätzung an. Die „Keyword Difficulty“ gibt dir einen schnelle und einfache Übersicht, die sich besonders zum Screening und bei größeren Listen zum filtern eignet.

Der Keyword Difficulty Score reicht meist von 1 (sehr einfach) bis 100 (sehr schwer)

Allerdings ist dieser Wert immer nur eine Schätzung und in der Praxis oft nicht sehr zuverlässig. Anhang dieses Beispiels scheint das Keyword „haustür“ ja recht einfach zu sein, mit einem Score von gerade einmal 24?

Manuelle Analyse der Suchergebnisse

Sehen wir uns mal die Suchergebnisse zu diesem Keyword an:

Wenn Du diese Seiten besuchst wirst du selbst als SEO Laie schnell feststellen, dass die Shops alle SEO betreiben.

Optimierte Titel, Überschriften, der klassische SEO Text und die passenden Keywords finden wir bei allen Ergebnissen. Sehen wir uns mal die generellen Domain Profile dieser Top 5 an. Wir nutzen hierzu die Bulk-Analyse von Semrsuh:

Wir haben es hier also mit Wettbewerbern zu tun, die alle mindestens(!) Eintausend verweisende Domains haben und generell in der organischen Suche sehr gut aufgestellt sind.

Jetzt kommst Du mit Deiner Seite ins Spiel: Für wieviele organische Keywords ist sie bereits zu finden? Wie sieht dein Backlink Profil aus? Wie sieht Dein Angebot / Content aus? Kannst Du hier mithalten?

Wenn Du eine kleinere oder frische Seite hast wirst Du hier vermutlich (noch) nicht mitspielen können.

Diese Merkmale solltest Du betrachten und mit Deiner Seite vergleichen um die Ranking Chancen abzuschätzen:

• Backlink Profile der Seiten
• Qualität der Inhalte
• Sind die Ergebnisse alle SEO optimierte? (Titles, Überschriften, Wahl der Keywords etc.)
• Autorität / Bekanntheit der Seiten
• Spezialisierung auf Nischen
• Ggf. auch ein kurzer technical SEO Check

Was bedeutet das für die Priorisierung?

Bedeutet das also, dass wir sämtliche schwierigere Keywords erst gar nicht angehen sollten?

Keinesfalls, denn früher oder später wollen wir natürlich an die spannenden Keywords ran. Für unsere Priorisierung bedeutet es aber, dass wir uns erst den Keywords widmen sollten, bei denen wir auch eine schnelle Aussicht auf Erfolg haben.

Fortgeschrittene Strategien

Jetzt solltest Du eine schöne Liste mit Keywords haben, geordnet nach Themen, Suchintention und einer Priorisierung. Damit kannst Du im Grunde nun den Content Plan für Deine Seite erstellen.

Es ist allerdings gut möglich, dass einige interessante Keywords in deiner Liste gar nicht auftauchen. Weil Du Sie noch gar nicht gefunden hast!

Lass uns mal ansehen, wie wir noch weitere ungenutzte Keywords entdecken können.

Synonyme in der Keyword-Analyse

Die Erweiterung der Keyword-Recherche um Synonyme und thematisch verwandte Begriffe hilft Dir, ein breiteres Spektrum potenzieller Suchanfragen abzudecken.

Diese Strategie ist besonders effektiv, um die Sichtbarkeit Deiner Inhalte für ein vielfältiges Publikum zu erhöhen, da unterschiedliche Nutzer möglicherweise verschiedene Begriffe verwenden, um nach demselben Thema oder derselben Frage zu suchen.

Beispiel: Wenn Dein Hauptkeyword „gesunde Ernährung“ ist, könnten relevante Synonyme und verwandte Begriffe „ausgewogene Diät“, „nährstoffreiche Lebensmittel“ und „Ernährungsplan“ sein. Durch die Integration dieser Begriffe in Deinen Content erhöhst Du die Chance, dass Nutzer, die nach ähnlichen Themen suchen, auf Deine Website stoßen.

Semantische Suche und ihr Einfluss auf SEO

Die semantische Suche bezieht sich auf die Fähigkeit von Suchmaschinen, die Absicht hinter einer Suchanfrage und den Kontext von Begriffen zu verstehen.

Sie geht über die bloße Identifizierung von Schlüsselwörtern hinaus und berücksichtigt die Beziehung zwischen den Wörtern, um präzisere und relevantere Suchergebnisse zu liefern.

Dieser Ansatz hat einen signifikanten Einfluss auf die Keyword-Auswahl und Content-Erstellung.

Um den Anforderungen der semantischen Suche gerecht zu werden, solltest Du Deinen Content so gestalten, dass er nicht nur spezifische Keywords, sondern auch den Gesamtkontext und die Absicht hinter den Suchanfragen abdeckt.

Das bedeutet, dass Du relevante Themenbereiche umfassend behandeln und Informationen bereitstellen solltest, die die Fragen und Bedürfnisse Deiner Zielgruppe beantworten. Frage dich also: Was wird der User als nächstes suchen? Wo geht seine Reise hin? Du willst ihn überall „einfangen“!

Keyword Gap Analyse

Eine Keyword Gap Analyse ist eine Methode, um Lücken in Deiner SEO-Strategie zu identifizieren, indem Du Deine Keyword-Performance mit der Deiner Wettbewerber vergleichst.

Dieser Prozess hilft Dir zu erkennen, für welche Keywords Deine Konkurrenten ranken, aber Deine Website nicht, und bietet somit eine wertvolle Grundlage für die Erweiterung Deiner Keyword-Liste und die Optimierung Deiner Inhalte.

• Durchführung einer Keyword Gap Analyse: Nutze SEO-Tools, um die Keyword-Profile Deiner Hauptkonkurrenten zu analysieren. Identifiziere Keywords, die für Deine Branche relevant sind, aber noch nicht in Deinem Content vorkommen.
• Berücksichtige dabei sowohl hochrangige als auch Nischen-Keywords, um Deine Chancen auf ein besseres Ranking und die Ansprache einer breiteren Zielgruppe zu erhöhen.

Generell lohnt sich immer ein Blick auf die Keywords Deiner Wettbewerber um neue Anregungen zu finden. Und Du willst ihnen ja das Spielfeld auch nicht kampflos überlassen!

Wie geht es nun weiter?

Die Keyword-Analyse bildet das Herzstück jeder erfolgreichen SEO- und Online-Marketing-Strategie. Sie versetzt Unternehmen in die Lage, ihre digitale Präsenz gezielt zu verbessern, indem Inhalte präzise auf die Suchanfragen ihrer Zielgruppe abgestimmt werden.

Dieser Prozess erhöht nicht nur die Sichtbarkeit in den Suchmaschinenergebnisseiten (SERPs), sondern bietet auch wertvolle Einblicke in die Strategien der Konkurrenz und Potenziale zur Differenzierung.

Ein tiefgreifendes Verständnis der Customer Journey und die Berücksichtigung unterschiedlicher Suchintentionen ermöglichen es, in jeder Phase präsent zu sein und relevante Inhalte bereitzustellen.

Tools zur Keyword-Analyse spielen eine entscheidende Rolle, indem sie Ideen liefern, Daten bereitstellen und dabei helfen, die Liste potenzieller Keywords effizient zu verwalten.

Die Organisation und Priorisierung dieser Liste nach Themen, Unterthemen und Suchintentionen ist ein weiterer wesentlicher Schritt, der die Grundlage für eine effektive SEO-Strategie bildet.

Die Erweiterung der Keyword-Recherche um Synonyme und semantisch verwandte Begriffe sowie das Verständnis der semantischen Suche sind unerlässlich, um die Reichweite und Relevanz des Contents zu maximieren.

Die Durchführung einer Keyword Gap Analyse bietet darüber hinaus die Möglichkeit, bisher ungenutzte Potenziale zu entdecken und sich gegenüber der Konkurrenz zu behaupten.

Ausblick: Erstellung eines SEO-Redaktionsplans

Nachdem wir nun die Bedeutung einer umfassenden Keyword-Analyse erkannt haben, ist der nächste Schritt die Erstellung eines sinnvollen SEO-Redaktionsplans. In unserem nächsten Artikel werden wir detailliert darauf eingehen, wie Du aus Deiner sorgfältig erstellten Keyword-Liste einen effektiven Redaktionsplan entwickelst.